Fruchtbarkeit und Kinderwunsch

Gerne begleite ich Paare auf dem Weg in ein gesundes und fruchtbares Leben. Wenn sich ein Paar ein Kind wünscht, ist es wichtig, dass sich beide Partner gleichermaßen einbringen. Bei (heterosexuellen) Paaren kann es je zur Hälfte bei der Frau oder beim Mann begründet liegen, wenn sich keine Schwangerschaft einstellen will. Ein erster wichtiger Schritt um dem Kinderwunsch näher zu kommen, ist die Annahme der Verantwortung beider Partner. Dazu gehört es auch, Stress abzubauen, innere Konflikte aus der Kindheit zu lösen und Druck, der eventuell beim Gedanken aufkommt, wie es ist, Mutter/Vater zu sein. Stress erschöpft die Hormonproduktion, die für fruchtbare Gesundheit nötig ist!

Gleichzeitig spielt auch die Ernährung der Eltern eine essenzielle Rolle für die Fruchtbarkeit. Welche Nährstoffe brauchen wir, um fruchtbar zu werden, den Organismus zu entlasten und auf die herausfordernde Zeit als Eltern vorzubereiten? Welche Ernährung ist wichtig für das Baby im Mutterleib?

Zur Fruchtbarkeit gehören auch Sexualität und Paarbeziehung. Wo knirscht es, was gibt es zu klären, wie nahe stehen wir uns, wie gehen wir mit Verantwortung und Schwierigkeiten um? Wie geht es uns körperlich und emotional miteinander? Welche Voraussetzungen können wir beide schaffen, um eine Familie zu gründen? Gab es bereits eine oder mehrere Fehlgeburten? Obwohl Fehlgeburten sehr häufig sind, wird darüber kaum gesprochen. Angst, Scham und Trauer erschweren einem oder beiden Partnern manchmal den Weg in eine erfüllte Elternschaft.

Ich möchte ein Umfeld frei von Angst für werdende Eltern schaffen. Druck und Ängste blockieren die Fruchtbarkeit. Lieber konzentrieren wir uns darauf, was Kraft gibt, nährt, stärkt, verbindet. Und wie gut unsere Körper für diese besonderen Umstände geschaffen sind.

Meine Schnelltipps für alle (werdenden) Eltern:

Lasst euch keinerlei Horrormärchen erzählen über Fehlgeburten, Abgänge, Geburtskomplikationen und Wochenbettkatastrophen! Ein diplomatisches „Das möchte ich jetzt nicht hören“ wirkt Wunder! Dazu gehört auch „Don’t google with a Kugel“ – auch die digitale Community ist super darin, Angst und Panik in allen Szenarien auszuwalzen.